Ich geb’s zu, die „Calling ov the Dead“ (ja, wird wirklich so geschrieben) ist nicht gerade ein taufrisches Album. Es stammt von 1998. Das ändert aber nichts daran, dass es bei mir auch heute noch sehr hoch im Kurs steht. Die explosive Mischung aus treibenden Beats, zwitschernder Elektronik, bis fast zur Unkenntlichtkeit verzerrten Vocals und jeder Menge Samples aus diversen Filmen (u.a. „Se7en“, „Twelve Monkeys“, „Hellraiser – Bloodline“ oder aus dem Computerspiel „Harvester“) machen das Hören immer wieder zu einem Genuss.
Und das Ganze ist immer noch unheimlich inspirierend. Aber hört selbst.
https://www.youtube.com/watch?v=atco9Otw9F0
Puh, immer noch ein Knaller. Wenn man Splatter-Electro mag. So hat Bryan Erickson (Mastermind hinter Velvet Acid Christ) seine Musik selbst bezeichnet. Ein treffender Name, wie ich finde. Und genau richtig, wenn man gerade über finsteren Ideen für neue Geschichten brütet.